Entdecken Sie das neue Laufrad, Wiener Laufmarie in Wien

Servus und herzlich willkommen !

Entdecken Sie mit uns die Wiener Laufmarie, 200 Jahre nach der Erfindung des Laufrades von Karl von Drais.

Wiener Laufmarie, das Laufrad für wen ?

für Erwachsene, die ihre Lust an der Bewegung erhalten wollen
wenn Sie einmal gesundheitlich eingeschränkt sein sollten
in der Zeit der Rehabilitation nach einem Unfall oder nach einer Operation
wenn Sie Ihr Gleichgewicht wieder erlangen wollen
wenn Sie Ihre Muskulatur aufbauen wollen
für Erwachsene, die autonom bleiben wollen
für alle, die den Spaß an der Bewegung mit anderen teilen wollen
für Erwachsene, die ausgiebige Spaziergänge in der Natur lieben
wenn Sie gerne in der Stadt einkaufen, ob mit oder ohne öffentliche Verkehrsmittel

Vorteile der Wiener Laufmarie

ein leichtes Fahrrad ohne Pedale, das sich auch einfach tragen lässt
Sie sind immer mit den Füssen im Bodenkontakt
die Wiener Laufmarie lässt sich wieder in ein 3-Gang Fahrrad verwandeln
Sie bauen ihre Muskulatur der Beine, des Bauchs und des Rückens spielerisch auf
die Entlastung der Artikulationen der Fussgelenke, Knie und Hüfte ist groß
Sie trainieren Ihre Sinne für das Gleichgewicht
die Autonomie im Alltag bei täglichen Erledigungen bleibt erhalten
Sie haben Zugang zu den Geschäften und den öffentlichen Verkehrsmitteln
Sie sind auf dem trottoir unterwegs und nicht im Straßenverkehr

Servus bei der Wiener Laufmarie

Endlich ist es soweit ! Nach der Erfindung des Laufrades vor 200 Jahren durch Karl von Drais, möchte ich Ihnen heute unsere Wiener Laufmarie vorstellen. Ein Laufrad, das sich Ihrem gesundheitlichen Wohlbefinden anpasst. Nach einem Unfall oder einer Operation, wenn Sie Schmerzen in den Artikulationen, Gleichgewichtsstörungen oder Gehschwäche verspüren, dann begleitet Sie dieses leichte Laufrad bei Ihrer Genesung und lässt sich danach wieder in ein 3 Gang Fahrrad umwandeln.

Meine mehrjährige Erfahrungen als diplomierte Ergotherapeutin im Beruf und in der eigenen Familie haben mich dazu bewogen, dieses Laufrad, die Wiener Laufmarie, zum Leben zu erwecken. Ich habe eine sportliche Alternative zu Krücken, Rollatoren und Rollstühlen gesucht, weil mir sehr am Herzen lag, daß der Körper auch im Krisenfall würdevoll eine gute Haltung bewahren und seine Muskulatur fordern kann. Ich habe die Wiener Laufmarie mehrere Wochen lang in Wien getestet und an viele Besonderheiten angepasst durch einen orthopädisch entwickelten beweglichen Sattel, einen ergonomisch gebogenen Lenker und einen Klickfix Korb, der am Rahmen vorne montiert wurde und der sich mit einem Klick ein- und aushaken lässt und Ihnen Einkäufe auf dem Markt und in den Geschäften ermöglicht.

Die Wiener Laufmarie ist so kompakt, daß sie in der Tram, in der U-Bahn, in den Geschäften kaum auffällt und Ihnen einen sicheren Geh-, Steh- und Fahrkomfort bietet. Je nach Fitness geht es bergauf, wie ein Fussgänger, ebenerdig doppelt so schnell und bargab viermal so schnell oder mehr. Es macht unheimlich Spaß, sich damit auf den Wiener Bürgersteigen zu bewegen und die neugierigen Blicke der Fußgänger zu verspüren. Viele verständnisvolle Gespräche und positive Reaktionen in den Geschäften zeigen eine hohe Aktzeptanz der Wiener Laufmarie und ein gesundes Schmunzeln macht dieses Abenteuer rundum wohlgefällig.

Probieren Sie es einfach aus und lassen Sie sich erhobenen Hauptes in die Welt des Laufrades entführen ! Es lebe die Wiener Laufmarie !

Ihre Andrea Maria Zaengl

Diplomierte Ergotherapeutin, Tänzerin und Weiterbildungsmanagerin

Kleiner Ritt durch die Geschichte

Wenn Sie in die Geschichte des Laufrades eintauchen wollen, dann müssen Sie 200 Jahre zurückgehen in die Zeit der Pferdekutschen und der unwegsamen Verkehrswege. Karl von Drais hatte einen Wagen ohne Pferde entwickelt und vorgeführt. Aus der vierrädrigen wurde schnell eine 2rädrige Draisine. Das Gefährt bestach durch seine Geschwindigkeit, da er sich damit 4mal so schnell fortbewegen konnte wie eine Pferdekutsche, nämlich mit 13-15 km pro Stunde ohne große Anstrengung. Das erste lenkbare Zweirad war geboren mit Holzrädern und unterwegs auf unwegsamen Gelände. Viele nachfolgende Erfindungen bauten auf den Erfahrungen dieser draisine auf und ein französischer Künstler verband sogar die Dampfmaschine mit einer draisine zu einer utopischen „vélocipèdraisiavaporianna“, dem Vorläufer des Dampfrades und des Motorrades.